Samstag, 11. April 2015

Raus aus dem Auenland

Was meine ich denn nun mit Auenland? Es ist der 10.04.2015, irgendwann Abends um 17 Uhr und ein paar zerquetschte. Ich verabschiede mich gerade von Haus und Hof. Im Stillen natürlich. Meiner Katze "Aisha" lasse ich die Gelegenheit in der Sonne zu liegen und sich zu wärmen. Für sie ändert sich hier nicht viel. Nur das ich ab morgen nicht mehr da bin um ihr in der Früh den Futternapf zu füllen. Das mache ich nochmal an diesem schönen Aprilabend, damit sie damit bis Sonntag kommt. Dann bin ich schon in der Luft während Micha sich um sie kümmern wird. Ein paar Stunden später, und nach einem Tiefschlaf in einem viel zu leisen Auto, befinde ich mich in Berlin Tegel am Flughafen. Es ist schon viel zu spät, aber ich gehe trotzdem zum Serviceschalter, um mich zu erkundigen wo und bis wann ein Vorabend-Check in für meinen Flug möglich ist. Es ist 19:46 Uhr und ich müsste dafür mit dem schweren Gepäck zu Terminal C. Das Gepäck ist jedoch im Auto, welches ne Weile entfernt steht. So beschliesse ich kurzer Hand, den normalen Schalter Check in zu wählen. Ich werde dafür am morgigen Tag überpünktlich dort erscheinen und meinem Michael diesbezüglich die Sporen geben. Er ist ein sehr gemütlicher Mensch und braucht vielleicht mal jemanden, der ihn treibt. Auch am Wochenende. ;-) Wer nun immer noch nicht weiß, was ich mit Auenland meine .... es ist diese eklige Komfortzone, die jeder von uns mit sich und um sich herum trägt. sie macht uns bequem und faul. Wie die Eidechse können wir Veränderungen nur schwerfällig annehmen oder gar selbst initiieren. Nun in meinem Fall kommt wohl erst die Initiation und dann das Annehmen dieser. Mich selbst anzunehmen als jemand Neues, welcher ich gerade werde. Ein Initiator. Unternehmungslustig. Bereit für Veränderung. In diesem Sinne ...




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