24.11.
Da steht es nun. Dieses etwas modernere Modell einer Propellermaschine und ich merke das ich das fliegen in diesen Dingern immer noch nicht mag. Die grossen Luftbusse dagegen sind mir lieber. Wird endlich Zeit in eines dieser Luftschiffe zu steigen.
Der Flug von den nördlichen Inseln zu m heiligen Süden des Königreiches verläuft ohne Probleme. Im Flug Ding drinnen ist mein Puls wieder normal und ich schwitze auch nicht mehr. 50 Minuten. Das ging flott. Das ist ein Witz gegen die knapp 3 Stunden verspäteten Abfluges. Bei den Unwetter wollen auch die Vögel nicht so recht aus ihren Nestern. Es scheint als weine Vava'u als ich es verlasse. Kurz vorm Abflug schönt das Wetter auf und auch im Süden ist es sonnig. Für mein Aufenthalt konnte ich den berühmten Palangi Priester Chris erreichen. Er gibt mir eine bleibe für nicht ewig aber ich bin dankbar für den schlafplatzz und die guten Gespräche. Ich bin ein guter Zuhörer. Ich spreche nur dann wenn ich das Gefühl habe das es erwünscht ist. Man möge voreilig urteilen das ich ein ruhiger Typ bin. Mein Vater lehrte mich genau zu zuhören. Genau hin zu sehen und das Erfahrene zunächst in meinem Herzen für die Reife zu verschließen. Ich spare mir so viel Energie und gebe das Gefühl das jemand da ist der zuhört.
26.11.
Chris redet viel über sich und das bewegt mich seinen Blog zu lesen. Ich kann sehen was er hier geschafft hat. Alles andere ist zu weit entfernt. Denn es hat seinen Platz in seinem Herzen. So wie die Essenz des Lebens welches mir wieder fährt in meiner Seele Platz findet.
Die ersten zwei Tage bin ich in der großen Stadt. Rein ins Getümmel, in die Hitze des Gefechts. Die Fährte aufnehmen. Werde ich durch diese Prüfung gehen? Ja ich werde. Es ist nur eine Sache der Organisation und der seelischen und geistigen Vorbereitung. Heute an diesem Sonntag baumelt die Seele und lässt alle Krämpfe gehen, die sich eben so während einer Woche ansammeln. Die Hitze ist alles andere als angenehm. Unter ihr fühlt sich mein Körper schon gar nicht mehr Widerstandskräfti g und jung an. Während ich diesen Text schreibe genieße ich wohl ein ziemlich ungewohntes Ereignis.
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