Sonntag, 16. Oktober 2016

Bountyreaper

Einen Apfel. Fleisch für Avalons Katze. Nudeln fürs Dinner. Eine große Flasche Cola wegen dem Leergut.
Wenige Dinge habe ich nur mitgehen lassen aber viele Dinge da gelassen. Ein offeneres  Herz. Mehr Sichtbarkeit für die Mitmenschen im Dorf. Eine kleine Spende, dank der Freigebigkeit der Freunde die mich unterstützen im Unternehmen 'Go West'. Ich konnte etwas zurück geben und habe dafür Nützliches Zurück bekommen. Am meisten Wert für mich die gemachte Erfahrung. Alle schmeißen in einen Topf und es kommt letzten Endes der Gemeinde um Die Konstitution Kirche auf Hunga zu Gute. Bootsreperaturen am Priester Boot wovon alle einen Nutzen haben. Denn in die Stadt führt kein Fußweg. Da gelangt man nur über die Meeresengen von Vava'u hin um zum Arzt oder einfach ins Kaufhaus zu gehen oder Bekannte und Familie zu besuchen. Oder wenn das Kirchenhaus neue Fenster braucht weil die alten während der letzten Unwetter zerstört wurden. Oder es gibt innerhalb der Gemeinde jemanden der schnell Hilfe braucht.  Gründe für solche Spendentage gibt es reichlich. Dieses mal ging ich mit Ryan zusammen hin um zusammen mit der Gemeinde dort zu beten, um sie singen zu hören und mit ihnen zu tanzen. Und im zum Speisesaal umgebauten Hospital wo das mittagsmahl und Leckereien serviert standen wurde zu 90 er Musik weiter getanzt um dann abermals in ein Gebet zu fallen. Danach wurde ich wieder Zeuge wie schnell die Polynesier massig Nahrung vertilgten. An den Anblick bin ich nun schon gewohnt. Ich esse meine Handvoll Süßkartoffel und etwas Keke. Dabei belasse ich es. Ich darf meinen Körper nach den letzten Monaten waldlicher Schonkost nicht allzu sehr belasten. Das macht schwach. In Körper und Geist. Mein Freund Ryan macht dieses Unternehmen seit er hier ist recht leicht für mich. Wir sind uns beide ein Vorbild. Das ist großartig.
Währenddessen läuft Herbert der Hahn zusammen mit Trude und ihren 7 Küken stolz durch den Garten und es wird seelenruhig verlorene Hühnerkörpermasse angefressen. Ryan hat gute elf Kilo auf Hunga gelassen während ich schon seit Monaten 53 Affenkilogramm befehlige.  Am Sonntag werden wir unser kleines samhain fest begehen. Es gibt Kürbissuppe und heiße Schokolade. Ein Gebet am Baum Laya.

An dieser Stelle will ich mich bedanken für alle die bisher danach Ausschau gehalten haben mir zu helfen in alten Angelegenheiten wie in neuester Sache. An Alle die mir die Möglichkeit gegeben haben, meinen Geist trotzdem südpazifischen Klima aktiv zu halten mit Hilfe des Internets und den Möglichkeiten die sich draus ergeben. Kommunikation ist wichtig. Zusammen nicht allein. Nur eine Lektion von vielen die ich hier endlich  erlernen durfte. Und jaaaa. .. Nico hatt sogar in der Kirche getanzt... nicht nur im Speisesaal.
Malo aupito.

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