Mittwoch, der 20. April 2015
Heute gehts wieder schnurstracks zurück in den Busch. Oh man, wie ich mich freue. In diesem viel zu großen und doch zu eng beschaffenen Haus halt ich es bei Leibe nicht lange aus. Ich mag es gar nicht wenn sich zwei in Liebe befindlichen Menschen im Streite auseinanersetzen. Das gibt Töne und Schwingungen die mir Gänsehaut machen. Eine Gänsehaut, die mich daran erinnert, wie ich selbst einmal mit anderen Menschen, welche ich liebte und immer noch liebe, umgesprungen bin. Die Schatten der Vergangenheit sozusagen. Da wird einem selbst Einiges immer mehr immer klarer. Mmmhhh... vielleicht soll es auch so sein, mit einem neuen Bewußtsein die Dinge von damals nochmals zu betrachten. Wer weiß? Gerade mache ich ein kleines Frühstück und gehe in Gedanken nochmal durch, was alles im Rucksack landet und was ich noch nicht mit rüber nehme. Gestern war ich mir der wirklich wenig Worte verlierenden und trotzdem sehr präsenten First Lady auf Einkaufstour. Ich sage besser Besorgungstour. Das Wort Einkauf hat mir zu sehr mit Konsum zu tun, und da ich hier wirklich jeden Seniti 2mal umdrehen muss und zusehe, was brauche ich wirklich dringend und was nicht, hat das rein gar nichts mit Konsum zu tun. Ich habe also Dinge besorgt ohne die es nicht funktionieren wird. Ein Beil, eine Plane, 2 Seile, eine Feile um die Macheten scharf zu halten, einen Eimer und eine Transportbox, alles für den Busch. Einige noch grüne Papayas und Bananen die im Busch reifen dürfen, das geht dort ziemlich flott, dem Klima sei Dank.
Heute Abend (lokale Zeit) bin ich dann hoffentlich wieder dort wo ich am liebsten bin. In der Natur, ein Wald der noch wirklich und so richtig lebt und arbeitet, miteinander harmoniert. Vorbei an Einwohnern des Dorfes die noch mehr in der Natur leben anstatt mit ihr, weil sie noch nicht alles verstanden haben. Man könnte sie leicht in richtige Wege lenken, wenn man vorher Freundschaft schliessen würde. Es gefällt mir z.B. gar nicht, das die Japaner den Dorfeinwohnern auf Hunga Solarpanele geschenkt haben, nur um an deren Stimme für das Walfangkomitee zu bekommen. Mit Kindern kann man das ja machen?? Das erinnert mich an die Spanier, die den Einwohnern von Mittelamerika mit dummsinnigen Geschenken ähnliche Stimmen entlockt haben.
Diesmal werde ich länger auf Hunga bleiben, da ich dann eine gewisse Zeit mit mir und der Natur bin, da meine Kollegen nur eine knappe Woche bleiben werden. So habe ich mehr Zeit zum nachdenken, zum sinnieren und zum in und mit der Natur zu sein. Darauf freue ich mich: auf das Gestalten, auf die ausgedehnten Wanderungen quer durch den Jungle und was mein Körper und Geist dabei alles völlig automatisch lernen werden.
So ihr lieben Menschen in Europa. Phil und ich werden jetzt mal runter in den Hafen laufen und fragen wann das nächste Boot nach Hunga fährt.
Ach übrigens, bei gestrigen Gesprächen, welche sehr Gefühlvoll waren, mit dem Gouverneur Fulivai, wurde beschlossenen, das wir unser eigenes kleines Boot bekommen werden. Ein kleines Trimaran, welches wir ausbauen können. Hoffen wir, das die tonganische Zeit diesmal etwas präziser tickt. Sicherlich ist s auch von Vorteil, den Herren wirklich des Öfteren an seine Versprechungen zu erinnern. Und um größere Sachen zu transportieren wird Fulivai uns eins seiner Boote leihen, mit oder ohne Fahrer, das weiß ich nicht genau. Übrigens hat dieses Gespräch mit dieser "tonganischen Eiche", welche sich immer wieder wundert wie leicht ich bin, mir sehr geholfen, dem Gouverneur von Vava'u viel viel näher zu kommen, denn bei mir läuft das alles nicht nur über Worte, mehr über das Gefühl und die entweder negativen oder positiven Gedanken, welche dabei entstehen.
In diesem Sinne. Alles Gute.
Heute gehts wieder schnurstracks zurück in den Busch. Oh man, wie ich mich freue. In diesem viel zu großen und doch zu eng beschaffenen Haus halt ich es bei Leibe nicht lange aus. Ich mag es gar nicht wenn sich zwei in Liebe befindlichen Menschen im Streite auseinanersetzen. Das gibt Töne und Schwingungen die mir Gänsehaut machen. Eine Gänsehaut, die mich daran erinnert, wie ich selbst einmal mit anderen Menschen, welche ich liebte und immer noch liebe, umgesprungen bin. Die Schatten der Vergangenheit sozusagen. Da wird einem selbst Einiges immer mehr immer klarer. Mmmhhh... vielleicht soll es auch so sein, mit einem neuen Bewußtsein die Dinge von damals nochmals zu betrachten. Wer weiß? Gerade mache ich ein kleines Frühstück und gehe in Gedanken nochmal durch, was alles im Rucksack landet und was ich noch nicht mit rüber nehme. Gestern war ich mir der wirklich wenig Worte verlierenden und trotzdem sehr präsenten First Lady auf Einkaufstour. Ich sage besser Besorgungstour. Das Wort Einkauf hat mir zu sehr mit Konsum zu tun, und da ich hier wirklich jeden Seniti 2mal umdrehen muss und zusehe, was brauche ich wirklich dringend und was nicht, hat das rein gar nichts mit Konsum zu tun. Ich habe also Dinge besorgt ohne die es nicht funktionieren wird. Ein Beil, eine Plane, 2 Seile, eine Feile um die Macheten scharf zu halten, einen Eimer und eine Transportbox, alles für den Busch. Einige noch grüne Papayas und Bananen die im Busch reifen dürfen, das geht dort ziemlich flott, dem Klima sei Dank.
Heute Abend (lokale Zeit) bin ich dann hoffentlich wieder dort wo ich am liebsten bin. In der Natur, ein Wald der noch wirklich und so richtig lebt und arbeitet, miteinander harmoniert. Vorbei an Einwohnern des Dorfes die noch mehr in der Natur leben anstatt mit ihr, weil sie noch nicht alles verstanden haben. Man könnte sie leicht in richtige Wege lenken, wenn man vorher Freundschaft schliessen würde. Es gefällt mir z.B. gar nicht, das die Japaner den Dorfeinwohnern auf Hunga Solarpanele geschenkt haben, nur um an deren Stimme für das Walfangkomitee zu bekommen. Mit Kindern kann man das ja machen?? Das erinnert mich an die Spanier, die den Einwohnern von Mittelamerika mit dummsinnigen Geschenken ähnliche Stimmen entlockt haben.
Diesmal werde ich länger auf Hunga bleiben, da ich dann eine gewisse Zeit mit mir und der Natur bin, da meine Kollegen nur eine knappe Woche bleiben werden. So habe ich mehr Zeit zum nachdenken, zum sinnieren und zum in und mit der Natur zu sein. Darauf freue ich mich: auf das Gestalten, auf die ausgedehnten Wanderungen quer durch den Jungle und was mein Körper und Geist dabei alles völlig automatisch lernen werden.
So ihr lieben Menschen in Europa. Phil und ich werden jetzt mal runter in den Hafen laufen und fragen wann das nächste Boot nach Hunga fährt.
Ach übrigens, bei gestrigen Gesprächen, welche sehr Gefühlvoll waren, mit dem Gouverneur Fulivai, wurde beschlossenen, das wir unser eigenes kleines Boot bekommen werden. Ein kleines Trimaran, welches wir ausbauen können. Hoffen wir, das die tonganische Zeit diesmal etwas präziser tickt. Sicherlich ist s auch von Vorteil, den Herren wirklich des Öfteren an seine Versprechungen zu erinnern. Und um größere Sachen zu transportieren wird Fulivai uns eins seiner Boote leihen, mit oder ohne Fahrer, das weiß ich nicht genau. Übrigens hat dieses Gespräch mit dieser "tonganischen Eiche", welche sich immer wieder wundert wie leicht ich bin, mir sehr geholfen, dem Gouverneur von Vava'u viel viel näher zu kommen, denn bei mir läuft das alles nicht nur über Worte, mehr über das Gefühl und die entweder negativen oder positiven Gedanken, welche dabei entstehen.
In diesem Sinne. Alles Gute.
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