Montag, 16. August 2021

2VK21

 Ich arbeite schon wie ein Tier an fünf Tagen in der Woche. Ich stürze mich einfach in meinen Fokus um das ganze C-Theater um mich herum zu vergessen, so bringt mich vielleicht nur die viele Arbeit ins Grab, aber die Depressionen nicht. 

Was mache ich also in einer Stadt in der noch mir verbliebenen freien Zeit -  außer Essen und Schlafen? Ich fröhne alten Hobbies und bekomme dabei mit, das sich sehr viel getan hat und mir nun viel mehr Werkzeuge zur Verfügung stehen. Musik zu produzieren hat für mich ein neues Gewand bekommen, was ich nicht schlecht finde. 

Ich brauche eine weibliche Vokalisten? -  ich schau bei Fiverr vorbei. Ich kann mein Marketing outsourcen über solche Plattformen, ich konzentriere mich auf die Klangzauberei und die Parts, die nicht so mein Ding sind. Das übernehmen von mir ausgesuchte Mitmenschen aus aller Welt. Ich find das Toll. So sind dieses Jahr schon einige Songs zusammen bekommen. Zwei davon sind sogar schon erschienen. Ihr könnt sie streamen und kaufen um sie immer wieder zu hören. Ja, ich liebe Klang und Musik und die vielen Streamingplattformen von Spotify bis Apple iTunes.


Und ich wohl noch knappe zwei Jahre in Deutschland ausharren darf bis das Königreich wieder aufmacht, was hoffentlich schon ein wenig früher geschehen wird, werde ich weiter arbeiten und weiter produzieren.






Montag, 20. April 2020

Frühlingserwachen mit Corona

Ich bin gerade frisch aus der Mark Brandenburg wieder in Westsachsen eingetrudelt. Zwei Wochen war ich bei meinen Eltern zu Besuch. Und ja, über Ostern. Da keine Busse gefahren sind fuhr ich diesmal eben Zug, was die Kosten zwar verdoppelte, aber ich war mir sicher das sich Diese mit der Zeit amortisieren würde, was Diese dann auch bis zum heutigen Tag getan haben. Ich helfe gerne aus bei meinen Eltern, und seit ich mein kleines Unternehmen führe, bekomme ich auch das ein oder andere Goldstück dafür. Und eh man sich versieht, wird auch die Nachbarschaft hellhörig und man kniet dann auch bei Denen im Dreck, natürlich nicht umsonst und auch nicht Gratis.
Jedenfalls war ich Froh ohne besondere Vorkommnisse diese Reise unternommen zu haben. Ich hab mir vorher halt doch so den ein oder anderen Gedanken gemacht, weil ich leider zuviel "offizielle" Nachrichten gelesen habe bezgl. der Corona-Krise, welche, wovon ich heute überzeugt bin, ein schauerhaftes Märchen ist. Bislang habe ich jedoch niemanden treffen können, der bislang vollkommen überzeugt davon war, das es kein Märchen ist. Ich hab mir lange Zeit, die Ausgangssperren in Deutschland bestanden ja nun schon einige Wochen, Gedanken darüber gemacht und mir wurde schnell klar, nachdem ich einiges an Geld an der Börse Anfang März verlor, das Corona gekommen war um die so bitter nötigen Wandel herbeizuführen. Hin zum Guten, zum Besseren, Näher zum, Licht. Es würde den benötigten Schritt für Jene ermöglichen, die bisher nicht die Kraft und den Mut hatten näher zu treten und mal genau hinzusehen um danach letztendlich aufzuwachen um zu sagen, so... kann es nicht weiter gehen. Wieviele Menschen sind in ihrem täglichen Trott und können sich gar nicht vorstellen, das es anders sein könnte???? Und genau diese Menschen sind es für die die Corona-Geschichte erdacht wurde. Weil sie sonst nicht aufwachen würden. Sie werden vor eine Bühne geführt und schauen sich ein Spektakel an welches sie dazu bringt endlich die Sinne aufzusperren. Gut so!

Wegen dem ganzen Theater rücken nun für eine Zeit lang die Pläne der Einzelnen etwas in den Hintergrund und es wird an vorderster Front mitgefiebert, denn im Hintergrund läuft ein Krieg ab, der für die meißten nicht direkt wahrnehmbar ist, wenn man nicht die -zeichen- und -Neuigkeiten- richtig deuten kann.

Mein Plan war es, Mitte Juli wieder in die südlichen Gefilde zu reisen um viel Zeit mit und in dem Garten Avalon zu verbringen und im Pazifik die ein oder andere Seele zu finden, welche meine Hilfe benötigen würde. Zu diesem Zwecke hatte ich mich vor geraumner Zeit auf der Plattform "Workaway" angemeldet. Da ich bisher immer noch kein genehmigtes längeres Visum habe fürs Königreich im Süden, wollte ich also so einfach die Zwischenzeit Überbrücken, wenn ich nach Sechs Monaten Besuchervisum wieder ausreisen muss, um dann später abermals für Sechs Monate einzureisen.








Fotos: Soane Vailea/Hunga Motu 2019



Am Wochenende verbringe ich wieder meine Zeit mit der Suche nach leichten Dingen, die mir während meiner Inselzeit ein passives Einkommen ermöglichen. Leider ist mein letzter Versuch gescheitert und ich habe dadurch mehrere Tausend Goldstücke verloren. Ich dachte ich versuche mich mal mit dem Teilen meiner Eigens gemachten Erfahrungen, wenn es um Ernährung, Gesundheit und Körpertransformation geht und verknüpfe dies mit dem Empfehlen unsagbar schätzenswerter Dinge, die einem Menschen helfen können solche Erkenntnisse selbst in die Tat umzusetzen. Aber wie ihr ja selbst schon sicher mitbekommen habt, schreibe ich viel und oft, wenn ich Glücklich bin und viel Freude empfinde. Nun, mein Körper hatte jetzt zwei Wochen wirklich mal Pause um sich zu erholen und !Schwups! geht es ganz gut. Ich bin gespannt auf die kommenden 2-3 Monate und wann dieses Corona-Gehabe endlich vorbei geht oder ob das dt. Volk wirklich noch auf die Strassse gehen muss. Übrigens machen die Polen es richtig. Sie demonsgtrieren einfach aus ihren Autos heraus, so kann man sich versammeln ohne "bestimmte" Gesetze zu brechen. ;-)


In diesem Sinne,
euer Nikko


Donnerstag, 30. Januar 2020

Odenwald die Zweite !!!


Ich habe euch kürzlich erst Marc, den Waldbewohner vorgestellt. Nun braucht er dringend eure Hilfe!
Das Bauamt will nun tatsächlich die Hütte abreißen lassen und zusätzlich muss er eine Strafe im vierstelligen Bereich zahlen.
In dieser Petition können wir versuchen das zu verhindern!


Wo die Leute im Königreich Tonga den Hut vor Dir ziehen, wenn du mit wenig Geld und im Einklang mit der Natur zurecht kommst, ist es in Deutschland so eine Sache, Bundesrepublik GmbH sei Dank.







Unterschreibt bitte fleißig für den Minimalismus und das Low Impact Living


Montag, 18. November 2019

Mein Freund Marc im Odenwald

Heute morgen bekam ich von zwei Freunden fast zu gleichen Zeit die selbe Nachricht per Whatsapp geschickt. Es war eine URL zu einem Youtube-Video.
Es ist ein Sonntag. Die Woche war anstrengend und gestern Abend war ich in der Oper um mir den Faust zu geben. Also bin ich heute erst später aus dem Bett gekommen. Ich machte mir meine Hauptmahlzeit in der Küche und gleichzeitig mein "Break the Fast". Ich fühlte mich gut, ausgeglichen. Ich machte neue Erfahrungen die mich auf meinem Weg bestätigten. Also war ich ausgeglichen.
Ich saß, aß mein Toastbrot mit Kokosöl und Haselnusscreme, trank einen Kaffee, sah mir das Video von Marc Freukes an. Und ... Bäääm ... dieses wohlige Gefühl endlich einen wirklich gleichgesinnten zu finden. Einer der es ebenfalls schon gemacht hat. Gestern Abend war ich noch mit einer Frau unterwegs, die diesem Minimalismus, wie sie es nannte, nichts abgewinnen kann und heute morgen lerne ich jemanden kennen, den ich gerne mal besuchen wollen würde. In nur kurzer Zeit bekomme ich mit, wir er sein Leben bestreitet. Wird er es schaffen sich zu behaupten? Vielleicht kann Marc mich dazu ermutigen auch endlich mal mein Buch zu schreiben. Sein Buch liest sich auf jeden fall sehr gut, soweit ich das ermitteln konnte nach den ersten Seiten. Ich habe mir die Kindleversion besorgt, denn das passt besser zu meinem Lebensstil.

Montag, 11. November 2019

Das Cafe am Ende der Welt

Als ich im April 2015 das erste Mal auszog um eine neue Welt kennen zu lernen, war ich schon einige Monate Kaffeetrinker. Durch meine damalige Zeit als Frucht- und Grünzeug-esser griff ich irgendwann zum Kaffee um die Begleiterscheinungen dieser letzten Reinigungsphase etwas zu dämpfen. Nicht jeder kann sich das vielleicht vorstellen, wie es war. Aber der Kaffee beruhigte meinen Körper wieder ein wenig, so das ich auch wieder klare Gedanken fassen konnte. Und nun trank ich auch Instant-Kaffee aus Indonesien im Wald auf der Südsee-Insel Hunga. Jeden Morgen saß ich und beobachtete den Wald und die Tiere die in ihm lebten und trank dann meinen Kaffee. 

Von Norden her zogen die leichten Nebelschwaden aus dem Wald Richtung Süden zum Meere hin. Es war die Kühle, welche sich, wenn es sehr Windstill war, über Nacht im Wald aufbaute und nun leise und kaum merkbar zum Meereswasser huschte um sich mit ihm zu vereinen. Dazu paarte sich der Qualm des Feuers, welches ich machte um Regenwasser zu erhitzen. Dann löste ich den Instantkaffee darin auf, setzte noch etwas Rohrzucker hinzu und versank dann trinkender- und beobachtenderweise in Gedanken. Oft über den Sinn des Lebens. Als ich neulich folgendes Buch entdeckte erinnerte das mich sehr stark an meine Gedankenreisen im Wald von Hunga Island. 

Wer also nicht die Möglichkeit hat allein im Wald auf einer Südseeinsel in sein Selbst zu gehen, dem möge dieses Buch vielleicht eine Hilfe sein:




Die Kraft der Nonifrucht

Damals war ich mir noch gar nicht Bewußt, welche Kraft in der Nonifrucht steckt. Allein am Zipfel einer Insel entdeckte ich die Nonifrucht und fing an sie zu fermentieren um den beliebten Saft zu bekommen.



Die ganze Kraft und Macht der Nonifrucht steckt auch in Nitro FX, welches ich neulich entdeckt habe. Runter verdichtet auf einige Milliliter pro Tag Einnahme hab ich die selben Effekte, wie beim selbstgemachten Nonisaft auf der Südseeinsel im Garten Avalon. Probiert es einfach selbst aus und gerade wenn ihr regelmäßig Sport treibt werdet ihr die Effekte in eurem Körper erkennen. Sollte dies nicht der Fall sein, erkläre ich mich gerne bereit Euch zu erklären welchen Effekt Nonisaft auf euren Körper hat.

In diesem Sinne, euer Nikko.


Montag, 25. März 2019

Aufbruchstimmung

Da ist sie. Die Stimmung des Aufbruchs. Es ist Samstag, der 23.03.2019 und an diesem Nachmittag trinke ich auf Avalon meinen letzten Instantkaffee für dieses Jahr um danach den Rest meiner spärlichen sieben Sachen im Koffer zu verstauen. Irgendwie hab ich diesen aber nicht so schwer packen können, wie er war, als ich hier angekommen bin. Er ist ungelogen nur noch halb so schwer. Das stimmte mich freudig. Weniger zu schleppen. Auch der Rucksack wird viel leichter sein. So sitze ich jetzt bei Soane und schau ihm beim Pelé schnippeln zu. Vorbereitung fürs Dinner. Der Himmel strahlend blau obwohl es gestern noch gut regnete. Da war natürlich Mückenalarm heute. Um 15.30 Uhr bin ich los gelatscht. Der bestellte Truck ließ auf sich warten. Eine halbe Stunde später weiß ich warum. Ich lief mit Sack und Pack los und traf Manu und Soanes Jungs auf dem Hauptweg. An der Stelle war er vom Busch so sehr zugewachsen das sogar die Tonganer nicht mehr viel mit ihren großen Buschmessern machen konnten. Wir hatten uns zum Glück gefunden. Es war wieder einmal das Gefühl im Bauch.
Ich bin nun um 15.35 los gelaufen, weil niemand um 15.30 kam um mich abzuholen. Das in den letzten Wochen der Busch an der Hauptstrasse so sehr gewachsen ist, habe auch ich noch nicht erleben dürfen in den vielen Monaten die ich zwei Jahre zuvor hier verbringen durfte. Aber bei soviel Regen, wie er in 2019 schon in den ersten 2 Monaten hier herunterkam, es waren um die 1400 mm, ist es im nach hinein wirklich nicht verwunderlich mit dem starken und rapiden Wachstum der Pflanzenwelt auf Hunga Island.
Mein Dickkopf, also mein Verstand, wollte mich ins Dorf laufen lassen, was auch rein körperlich kein Problem gewesen wäre, doch als ich recht frische Reifenspuren in der rötlich-braunen Erde der Hauptstrasse erkannte, mischte sich sofort mein Gefühl mit ein. Mein Körper wollte kehrt machen, mein Verstand wollte Stur weiterlaufen Richtung Dorf. Ach, wie schön das mein Gefühl den Sieg errang und so kehrte ich um und lief in die entgegengesetzte Richtung. Manchmal sollte man das machen. Um schneller an sein Ziel zu kommen einfach in die entgegen gesetzte Richtung laufen. Ich ließ meinen Koffer und den Rucksack natürlich am Wegesrand liegen und pirschte dann schnell wie ein Rehkitz durch das Dickicht, welches auf der Hauptstrasse wuchs. Ich zerkratzte mir dabei die Schienbeine, was ich jedoch erst bemerkte als ich mein Ziel erreichte. Da stand Manus Truck quer und mitten auf der Buschstrasse. Erst dachte ich, sie haben sich fest gefahren und kommen nicht mehr frei. Ich rief nach Manu und ein "Vau!" kam aus dem Wald. Da kamen dann die Jungs von Soane angelaufen und nachdem ich in den Wald eintauchte erkannte ich auch Manu welcher unter eine Kokosnusspalme mit einer Machete saß ...
Schnell noch paar Kokosnüsse für die Schweine im Dorf geknackt und dann ging die heitere Fahrt zurück ins Dorf los. Der Weg war zum Glück trocken und das Gemüt erhoben. Mit Soane hatte ich ein lockeres Gespräch während er für mich Abendbrot kochte. Er ging extra in den Busch um Pele-Blätter zu ernten. Zusammen mit dem schon gebackenen Maniok zauberte er mir ein wunderbares Abendbrot.
Samstag Abend lief in der Dorfhalle ein Rugbyspiel im TV. Soane und ich gingen dort um kurz vor 20 Uhr hin. Abends hatte auch noch der kleine Dorfladen auf. Der Dorfladen erinnert mich an die kleinen Läden die wir zu DDR-Zeiten in Jeserig hatten, dem Dorf in welchem ich in Deutschland aufgewachsen bin. Wir nennen sie bis heute noch scherzhaft: "Tante-Emma-Laden". Um Viertel nach Zwanzig Uhr begeben wir uns beide zu den anderen Herren welche es sich auf Matten in der Halle gemütlich gemacht haben. Soane gab mir so ein Sprudelgetränk mit Zucker und Kohlensäure darin aus. Wenig später, das Spiel läuft schon und Neuseeland war schon mit einigen Punkten den Südafrikanern vorraus, da reicht mir mein Nachbar eine Schale mit dem Nationalgetränk "Kava" darinnen. Da ich es schon kenne und auch schonmal in den Genuss eines Kava-Rituals gekommen mit während meinem letzten Hunga-Aufenthalt nahm ich dankend an und verschlang die bitter schmeckende Flüssigkeit. Diese eine Schale war jedoch zu wenig , als das sich eine Wirkung in meinem Körper breit machen könnte. Man muss schon 3-4 Schalen trinken und das am besten auf nüchternen Magen um in den Genuss der beruhigenden Wirkung zu kommen. Hier gibts mal eine kleine Erläuterung zu dem Kava-Getränk
Am nächsten Tag, dem Sabbath gehts in die Kirche, ich blieb jedoch bei Soane im Haus um mich auszuruhen und später um elf herum gab es dann das Sonntagsmahl. Jede Menge Maniok und Lu (in Taloblätter eingewickeltes Hühner- Schweine- oder Lammfleisch welches im Erdofen gebacken wird). Um 15 Uhr fährt das Boot von Koliseti nach Neiafu, die Hauptinsel von Vava'u, um dort die Schüler abzuliefern. Das sind die Jungs und Mädels die die Woche über bis Freitag in der Stadt bleiben um jeden Tag zu Schule zu gehen. Es soll schließlich mal was aus ihnen werden. Jeder ältere Tonganer wünscht sich, das seine Kinder später mal was gescheites in Übersee arbeiten um Geld nach Hause bringen zu können. Denn die Wirtschaft im Königreich ist nun mal an Grenzen gebunden, was verschiedene Gründe hat, welche ich an dieser Stelle nicht aufzählen möchte.

Soana V - Der Meisterkoch im Dorf

Maniok und Pele. Wunderbare Kreation.

Filipe - Soanes Kleinster

Niu aus Neiafu

Tu'imala - Lord Fulivais Schwester

Um 16.30 Uhr sitze ich unter dem großen Baum am Hafen. Hier wurde vor einigen Monaten erst tolle Steinbänke gebaut so das man schön unterm Baum sitzen kann. Der Baum schützt das ganze Jahr über vor Sonne und Regen. Ich warte auf Mala und Niu, welche ich 15 Minuten früher aus dem Bett geklingelt habe. Um 17 Uhr rufe ich nochmal durch um sie endgültig aus den Federn zu jagen.
Später am Abend sitze ich bei Mala und Niu auf dem Balkon mit der "Eine Million Dollar"-Aussicht und schreibe darüber, daß ich gerade dabei bin mir über's Internet ein zweites finanzielles Standbein aufzubauen. Die letzten zwei Stunden hatte ich also den FB Messenger und Skype dazu benutzt um da etwas in die Wege zu leiten. Scheinbar bin ich bei verrückten Leuten gelandet. Passt doch! Bin ja auch nicht ohne. Woran erkennt man das ein Mensch immer für Veränderungen bereit ist? Er ändert sich in ziemlicher Windeseile. Heute sah ich in einen großen Spiegel und entdeckte das mein Kopfhaar wieder sehr hell geworden ist. Ich weiß ja wo die Ursachen dafür liegen. Ihr auch? Nein! Fragt mich... Hat was mit Ernährung und mit viel Bewegung und mit einiges an Willenskraft zu tun.
Ich teile mein Wissen auf Anfrage. Perlen vor die Sau? Ne. Noch nicht.
Ich stand heute morgen auf einer Körperwaage. Ich fühlte mich schon die letzten zwei Monate leichter und frischer. Kein Wunder. Der Wald hat mir behutsam Vierzehn unnütze Pfunde genommen. Dafür Danke. In 48 Stunden befinde ich mich schon in Nadi/Fiji.

Dort bin ich angekommen und ein freundlicher Taxifahrer, der sich scheinbar nicht in seiner Domäne auskennt (Er musste nach dem Weg fragen, Gottseidank gibt es Google Maps) brachte mich zu meinem Motel für die Nacht. Mein Anschlussflug geht nämlich erst am nächsten Morgen. Ich quartiere mich ein und bekomme gleich am Anfang mit das die indische Familie, welche die Unterkunft zu leiten scheint, nicht sehr Kundenfreundlich eingestellt sind. Das genügt mir jedoch. Ich lasse mich dann beim nächsten Supermarkt (New World IGA) absetzen um dort etwas einzukaufen für den kleinen Hunger. Den Rückweg, etwa 2 Kilometer, gehe zu Fuß und dabei eröffnete sich mir ein fantastisches Bild. Die Bergkette im Hinttergrund und ein kleines Regengebiet mehr östlich davon. Schwenkt der Blick dann nach Westen kommt immer mehr die Sonne hindurch. Im gesamten einfach ein Traumhaftes Bild.

Manu von Hunga



In diesem Sinne, euer Nikko.