Wieder im Elternhaus angekommen, um nach einigen schnell vergehenden Tagen gut vorbereitet, weiter zu reisen im Low Impact Stil, sehne ich mich heute danach, meinen Lesern hier ein kurzes Statusupdate zu bringen. Die letzten 3 Wochen hatte ich generell wieder mehr Fokus auf meinen Körper was ich wohl auch meinen letzten 2 Gast- und Schutzgebern zu verdanken hatte. Meine erste Station war bei Würzburg im schönen Castell, da wo die Erde für Weinanbau nackig gemacht wurde. Dennoch ... das was an Wäldern gelassen wurde ist, besonders auch zur Winterzeit, wunderschön und die täglichen Spaziergänge durch die frostigen Engelschaften haben mit dazu beigetragen meinen Körper wieder an das Nordklima zu gewöhnen. Seitdem ich aus dem Wald raus bin, habe ich zwölf Kilogramm an Körpergewicht zugelegt, was ich letzten Endes meinem der Verführung stattgebenden Prozess während der Wartezeit in Nukualofa zu verdanken habe. Ich horche seit meinem sein in Deutschland nun wieder vermehrt in das Innere und muss feststellen, ich habe Tiere aus dem Königreich Tonga mit nach Deutschland gebracht. Die kleinen Krabbler im Haar waren mir ja schon bei meiner Ankunft bewußt und so konnte ich sie dann auch über reden meinen Kopf zu verlassen und sich jemanden anderen oder den Tod zu suchen. Nun ist es auch klar, das in meinem Bauch sich noch so manch ungebetener Gast tümmelt. Das bedeutet nun nicht gleich die Kriegskeule schwingen, aber mit der Zeit werde ich den Gesellen im Verdauungstrakt klarmachen, das sie recht unerwünscht sind. Das geht ziemlich einfach, indem man ein Klima in seinen Eingeweiden schafft, welches diese kleinen Racker gar nicht mögen. Sauerstoff- und Basenreich. Ich bin dabei mich nun vorzubereiten.
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