Neulich hab ich mir bei Kik ne Kapuzenjacke kaufen müssen. Die Winterjacke die ich von meiner Mutter bekam, als ich aus dem Königreich in Deutschland landete finde ich nicht mehr. Erst dachte ich, ich habe sie mit in die Gemeinschaft hier in Zwickau genommen, nun geh ich davon aus, das ich sie bei Basti in Franken gelassen habe. Eine blaue Kapuzenwinterjacke, die wirklich sehr warm ist.
Nun, das Ding ist, je mehr ich meinen Körper dieser fürchterlichen unwirtlichen Kälte hier in Mitteleuropa aussetze desto mehr gewöhnt er sich wieder an diese Kälte. Ich hab das besonders gemerkt in den vergangenen Tagen. 3 Kampftage auf Baustelle. 100 x 100 Kg Granitstelen zu Zweit 20-30 Meer weit tragen und einbauen. 2 Kg an Körpergewicht abgenommen und n Riesen-Fressflash nach Feierabend an Tag 2 bekommen. Aber jetzt wächst er wieder und erholt sich und dann wird er stärker als zu vor. Das läuft. Ich bekomme meine alte Kondition wieder. Körperlich und Geistig. Ich kann es spüren. Jeder Tag ist ein Geschenk. Das Geld welches ich für meine wöchentlichen Kraftakte bekomme, wird mehr und mehr. Im Moment reicht es schon aus um auf die Insel zurück zu kehren und dort viele Monate zu "über"leben, oder um zurückzukehren mit einigen unerlässlichen Utensilien. Ich werde einfach weiter hart arbeiten und bin froh über jede Unterstützung. Ich bin gespannt wann jene Menschen, die schon Worte machten, diesen auch Taten folgen werden lassen. Rentieren wird es sich alle Male, wo bekommt man schon eine Chance abseits des Mainstream-tourismus mehrere Wochen mitten im Wald einer Südseeinsel im "Survival"-Stil seine Auszeit zu verbringen? Und das nur gegen eben jene Spende!?
Ich bin auch froh über jede Art von Tätigkeit die mir auf Hunga geschenkt wird. Denn sich dort im heilenden Wald nicht zu bewegen zu müssen ist kein guter Deal. Man verliert schnell seine Kräfte und schlüpft ziemlich rasch ins weibliche Geistige. Hinan zum Vater sozusagen ...
Eine Freundin aus Nordamerika frug mich neulich, ob ich ihr meine Arbeitskraft und Zeit zur Verfügung stelle um ihr Earthbaghaus auf Hunga real werden zu lassen. Hunga ruft von Tag zu Tag mehr und ich kann noch nicht folgen. Jedenfalls dieses Jahr nicht mehr. Basti aus Franken und ich wir sind nah dran bald sehr flügge zu werden, soviel steht fest. Außerdem stehe noch mit zwei anderen Landsleuten in Kontakt und ich bin gespannt ob Sie zu Abenteurern werden oder nicht?
Seit ich hier in Sachsen/Zwickau bin durfte ich all mein Wissen über Menschen und Gemeinschaft erweitern und verfeinern, das macht mir Mut mich weiterhin Mit-Menschen zu öffnen. Ich merke jedoch wie heilsam die Stille und Einsamkeit ist. Mit Gott zu sein schafft man kaum in einer Gemeinschaft. Gedanken sind Krach und Gott mag keinen Krach.... und auch keine Kaugeräusche.
In diesem Sinne
euer Nico
Nun, das Ding ist, je mehr ich meinen Körper dieser fürchterlichen unwirtlichen Kälte hier in Mitteleuropa aussetze desto mehr gewöhnt er sich wieder an diese Kälte. Ich hab das besonders gemerkt in den vergangenen Tagen. 3 Kampftage auf Baustelle. 100 x 100 Kg Granitstelen zu Zweit 20-30 Meer weit tragen und einbauen. 2 Kg an Körpergewicht abgenommen und n Riesen-Fressflash nach Feierabend an Tag 2 bekommen. Aber jetzt wächst er wieder und erholt sich und dann wird er stärker als zu vor. Das läuft. Ich bekomme meine alte Kondition wieder. Körperlich und Geistig. Ich kann es spüren. Jeder Tag ist ein Geschenk. Das Geld welches ich für meine wöchentlichen Kraftakte bekomme, wird mehr und mehr. Im Moment reicht es schon aus um auf die Insel zurück zu kehren und dort viele Monate zu "über"leben, oder um zurückzukehren mit einigen unerlässlichen Utensilien. Ich werde einfach weiter hart arbeiten und bin froh über jede Unterstützung. Ich bin gespannt wann jene Menschen, die schon Worte machten, diesen auch Taten folgen werden lassen. Rentieren wird es sich alle Male, wo bekommt man schon eine Chance abseits des Mainstream-tourismus mehrere Wochen mitten im Wald einer Südseeinsel im "Survival"-Stil seine Auszeit zu verbringen? Und das nur gegen eben jene Spende!?
Ich bin auch froh über jede Art von Tätigkeit die mir auf Hunga geschenkt wird. Denn sich dort im heilenden Wald nicht zu bewegen zu müssen ist kein guter Deal. Man verliert schnell seine Kräfte und schlüpft ziemlich rasch ins weibliche Geistige. Hinan zum Vater sozusagen ...
Eine Freundin aus Nordamerika frug mich neulich, ob ich ihr meine Arbeitskraft und Zeit zur Verfügung stelle um ihr Earthbaghaus auf Hunga real werden zu lassen. Hunga ruft von Tag zu Tag mehr und ich kann noch nicht folgen. Jedenfalls dieses Jahr nicht mehr. Basti aus Franken und ich wir sind nah dran bald sehr flügge zu werden, soviel steht fest. Außerdem stehe noch mit zwei anderen Landsleuten in Kontakt und ich bin gespannt ob Sie zu Abenteurern werden oder nicht?
Seit ich hier in Sachsen/Zwickau bin durfte ich all mein Wissen über Menschen und Gemeinschaft erweitern und verfeinern, das macht mir Mut mich weiterhin Mit-Menschen zu öffnen. Ich merke jedoch wie heilsam die Stille und Einsamkeit ist. Mit Gott zu sein schafft man kaum in einer Gemeinschaft. Gedanken sind Krach und Gott mag keinen Krach.... und auch keine Kaugeräusche.
In diesem Sinne
euer Nico
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