Es ist der September fast zu Ende da erreichen mich neue Nachrichten aus dem Königreich. Der fest entschlossene junge Mann, der vor über zwei Monaten Europa den Rücken kehrte und mit seiner Familie auskehrte um auf Hunga den Rest seines Lebens zu verbringen beweist seinen ungebrochenen Willen. Vor einigen Tagen erreichten mich heißt ersehnte Sprachnachrichten und Bilder und wir stehen wieder in engem Kontakt und es scheint so als teile Hakim die Liebe zu dieser Insel mit mir. Vor seiner Abreise prognostizierte ich ihm, das es Frau und Kind meißt nicht lange im Wald machen würden und ich behielt recht. So bietet mein Freund nun dem Leben dort als Einzelgänger die Stirn, und das mit allem was er zu bieten hat. Die Neuigkeiten, auf welche ich so lange wartete, motivieren mich weiter auf mein Ziel hinzu zu arbeiten. Demnächst folgen sicher noch mehr Bilder, aber hier erstmal, was ich erhaltern habe.
Der Governeur hat dieses Jahr Nägel mit Köpfen gemacht, und dem schnell wachsenden Wald auf der Insel im Bereich der Hauptstrasse durch ihn hindurch Einhalt geboten. So gibt es endlich wieder eine Strasse durch den Jungle, welche, wenn sie gepflegt wird, auch lange Da sein wird. Im Schnitt dauert es 2-3 Jahre und der Wald holt sich solche "Errungenschaften" wieder zu sich zurück.
Na vielleicht erkennt das der ein oder andere Leser. Die Hütte, welche als Küche diente, steht immer noch. Etwas verwahrlost aber mit ein paar Handgriffen im Nu wieder in Schuss gebracht.
Der Antennenbaum auf Avalon. Und die Antenne ist immer noch dort oben. Niemand traut sich auf diesen Baum zu klettern, jedoch versuchten schon einige Tonganer den Baum mit einer Machete zu fällen. Asche auf ihr Haupt.
In den folgenden Bildern darf der neugierige Leser, ja auch du Peter G., sehen was der determinierte Mann aus Europa, welcher die deutsche Sprache beherrscht, sich in dieser kurzen Zeit schon aufgebaut hat.
Der Governeur hat dieses Jahr Nägel mit Köpfen gemacht, und dem schnell wachsenden Wald auf der Insel im Bereich der Hauptstrasse durch ihn hindurch Einhalt geboten. So gibt es endlich wieder eine Strasse durch den Jungle, welche, wenn sie gepflegt wird, auch lange Da sein wird. Im Schnitt dauert es 2-3 Jahre und der Wald holt sich solche "Errungenschaften" wieder zu sich zurück.
Na vielleicht erkennt das der ein oder andere Leser. Die Hütte, welche als Küche diente, steht immer noch. Etwas verwahrlost aber mit ein paar Handgriffen im Nu wieder in Schuss gebracht.
Der Antennenbaum auf Avalon. Und die Antenne ist immer noch dort oben. Niemand traut sich auf diesen Baum zu klettern, jedoch versuchten schon einige Tonganer den Baum mit einer Machete zu fällen. Asche auf ihr Haupt.
Kein Gärtner mehr da und schon wächst der Busch. Es wurden schon einige Bananen und Papaya geerntet. Das Roundhouse wurde, aus welchen Gründen auch immer, vom jungen Ryan niedergebrannt, nachdem dieser sich dazu entschied schon nach 2 Wochen alleinigen Aufenthaltes im Wald die Segel zu streichen und abzudampfen. Dieser sicherte mir jedoch vor einigen Tagen erst seine Hilfe in jedweder Form zu, um wieder ein passables Haus aufzubauen. Vielen Dank dafür.
In den folgenden Bildern darf der neugierige Leser, ja auch du Peter G., sehen was der determinierte Mann aus Europa, welcher die deutsche Sprache beherrscht, sich in dieser kurzen Zeit schon aufgebaut hat.
Ich muss an dieser Stelle sagen das ich sehr beeindruckt bin.
Was? Eine Waschmaschine im Jungle?
Baukunst!
Es gibt ein Küchengebäude, ein Hurricaneshelter, eine Hütte für die Schlafzelte und es befinden sich noch Gebäude im Bau. Auch ein Garten ist im Enstehen.
Ein Shelter um Schutz bei einem Sturm zu suchen befindet sich hier noch im Aufbau. Was man alles so mit Sandsäcken erreichen kann, ist der Wahnsinn.
Im Küchengebäude trifft es sich gut für die Gemeinschaft.
Links im Bild eine typisch tonganische Dusche, welche ebenfalls als Wasserauffangsystem dient.
Hier der Eingang zum Unwetterschutzgebäude.
Die Kokosnussblattwebkunst der tonganischen Mitmenschen.
Frisch ans Werk zum Verputzen mit einer Mischung aus Zement und Lehmboden.
Allabendlicher Ausblick. Was für eine Belohnung für getane Arbeit.
Vielen Dank für die Bilder und die Erlaubnis zur Veröffentlichung.
Ich habe nun damit angefangen meinen Körper wieder das drahtige Durchhaltevermögen zu trainieren, außerdem steigt das Papiervolumen in meiner Sparsocke von Woche zu Woche an um dann bald mit einigen neuen "Waldläufern und Junglekriegern" (liebe Grüße an bisherige Bewerber) an den Anfang der Zeit Einkehr zu vollbringen.
In diesem Sinne, euer Nico.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen