Samstag, 23. April 2016

Neue Wege

Alles Neue bringt ja bekanntlich der Mai. Bei mir geschieht das schon ein wenig früher. Heute ist der 16. April 2016. Ich erinnere mich das ich in dieser Woche endlich den Weg für Zugang und Versorgung fertig gestellt habe. Ich überlege gerade ob ich diesen ausbauen werde. So das er sich unterwegs in mehrere Wege aufteilt um mehr Wald Fläche etwas komfortabler zu erreichen. Hier und da verstecken sich sicherlich noch entdeckenswerte Orte. ;) Nachdem ich mich dazu entschieden habe nach knapp 4 Wochen Kaffeeabstinenz am Wochenende wieder Kaffee zu trinken ist es heute soweit. Mit so viel Bewusstsein hab ich noch nie Kaffee getrunken. Mein Körper erfüllt sich gerade mit Wärme durch die vom Warmen Getränk geursachte Energiewelle. WOW! Das erste mal seit dem ich 2014 im Sommer wieder mit Kaffee anfing merke ich was im Körper so abgeht bei kaffeekonsum. Vaha und ich haben gleich nach dem Aufstehen um 7 Uhr die Hühner klar gemacht für den Transport. Die Henne hat ganz schön Theater gemacht während der Hühnermann das ganz gelassen über sich ergehen hat lassen. Nun warte ich bei dem Kaffee, seine 9 jährige Tochter trinkt übrigens auch gerade einen, auf Vaha der vor 45 Minuten zu einem Meeting gegangen ist. Der Town Officer, Bürgermeister und Abschnittsbevollmächtigter der Polizei in einer Person, informiert und alle Anwesenden tauschen Informationen aus. Nach Verabschiedung geht's mit Hilde und Herbert zusammen nach Avalon. Die beiden werden nun ne Woche Zeit haben , sich ganz locker einzugewöhnen. Nach einigen Stunden beobachten stelle ich fest was die beiden so essen außer kokosnuss und Reis. Alles was so im Kompost umher macht. Von der kellerassel bis zur Spinne. Sogar Regenwürmer und kleine Rattenbabys werden nicht verschont. Für die Regenwürmer graben die beiden auch schon mal im Erdreich umher. Sonntag Fühl ich mich dann vom April verscherzt. Bis heute zum Dienstag gibt's mal wieder regen mit Sturmböen. Der heftige Wind kommt hier kaum zur Geltung. Nur das nasskalte zwischen den kurzen Sonnenstunden macht einem ganz schön zu schaffen. Ich entdecke immer mehr Papayabäume die weiblich sind und sortiere den einen oder anderen Mann aus. Gestern habe ich während der Sonnenstunden maissamen in die feuchte Erde gebracht. Dieser Samen,welchen ich obergünstig immer auf dem Markt in der Stadt bekomme entwickelt sich hier zu bisher Guten Pflanzen. Das gibt viel Grün für Kompost und vielleicht auch Zuckermais. Die Bohnen hinter der Küche entwickeln sich auch prächtig. Die ersten Bohnen wachsen. Da wo ich Pferdemist gemischt mit grün und Holzkohle  untergehoben habe gedeihen die Pflanzen besser als sonst wo.

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