Donnerstag, der 2. Juli
2015
Es wird mal wieder Zeit
eein paar Zeilen zu schreiben. In den letzten zwei Wochen seit meiner
Rückkehr vom letzten Arbeitseinsatz auf Hunga Island ist also nicht
wirklich viel Weltbewegendes geschehen. Nur das die Heilung meiner
Füße nur schleppend vorran ging und ich auch auf diesem Gebiete mal
wieder sehr experimentiertfreudig war um daraus mehr zu lernen, wie
nötig. Doch sind diese Lernprozesse wichtig für meine und
vielleicht mal für unser aller Zukunft. Oder zumindest die Zukunft
unserer/eurer Kinder...unserer Spezies, inbesondere deren
Weiterentwicklung. Wer weiß denn schon, vielleicht schreibe ich zu
diesem Thema irgendwann mal ein Buch, schließlich ist angesammeltes
Wissen auch nur Druck, und der muss irgendwann naturgemäß entlassen
werden.et
Zu meinen Wunden an den
Füßen kann ich nur schon vorweg eines sagen: solange ich nur
Früchte a, ging die Heilung ohne Komplikation vorran. War mal wieder
etwas Produziertes mit untergemogelt, spürte ich es direkt am
darauffolgenden Tag. Sicherlich hatte ich mehr Kraft, welche aus der
Lebensenergie geschöpft wurde, jedoch gab es auch mehr Druck und
neuen Unrat im Körper, welcher durch diese Wunden entlassen wurde,
was deren Heilung verlängerte. Diesen Druck in den Füßen, als ob
sie gleich platzen wollen würden, spürte ich besonders des Nachts,
wenn mein Körper schon kühler und dichter war als am Tag, und ich
aufstand um aufs Klo pinkeln zu gehen. Dies ging nur im Sitzen, denn
im stehen baute sich als bald ziemlich viel Druck in den Füßen auf.
Und drei Mal dürft ihr raten wo dieser Druck her stammt. Sicher,
wenn man in einem Körper wohnt, in dem immer zu vil Druck herrscht,
dann merkt man neuen Druck nicht so sehr, schließlich sind ja die
Sinne dafür eh betäubt durch das Essen von fast ausschließlich
betäubenden Nahrungsmitteln. Ich sag da nur mal: Gewürze, Alkohol,
Tabak. Wenn man diesen Dingen, plus zusätzlich den Druckaufbauenden,
produzierten Nahrungsmitteln mal für ein paar Monate nur den Rücken
kehrt, reinigt sich der Körper von den Rückständen, welche diese
in ihm hinterlassen haben, automatisch, und wenn man dann mal wieder
etwas davon zu sich nimmt, vorzugsweise auch noch im kalten Winter,
wo der Körper natürlicherweise eh immer dichter als im Sommer ist,
dann merkt man zu ersten Mal diesen störenden Druck, welcher die
Körper unserer Kinder dazu nötigt, viel zu schnell zu wachsen und
immer total aufgedreht zu sein. Gebt euren Kinden also doch besser
die Früchte der Natur in ihrer rohen Vielfalt zum Essen. Sicherlich
bringen diese auch Druck und Wachstum in den Körper des Menschen,
jedoch sind diee Audwirkungen dessen viel sanfter und langsamer und
bescheren uns deswegen ein längeres Leben. Was schnell wächst,
vergeht schnell. Was langsam wächst, bleibt länger da. Die Natur
hat uns nur eine bestimmte Anzahl von Atemzügen geschenkt, setzen
wir sie richtig ein. ;-)
Gestern trug es sich nun zu,
das ich die Ehre hatte auf einem etwas berühmteren Segelschiff ein
Gesuch zu haben. Der Name des Kapitäns dieses Schiffes ist Clemens,
und das Schiff trägt den Namen Infinity. (http://www.infinityexpeditions.org) Es ist über 37 Meter lang,
ein Zweimaster und man kann auf ihr sogar Urlaub machen. So sichert
sich Clemens den finanziellen Unterhalt für seine Familie und das
Schiff. Außerdem ist Clemens immer interessiert an Projekten die mit
Nachhaltigkeit und Naturschutz zu tun hat. Hier nun ein paar Bilder
meines dortigen Aufenhaltes.






Nun haben wir es erstmal
mit unserem ersten kleinen Boot zu tun, welches wir Duckie getauft
haben. Heute werden wir es in Empfang nehmen, und dann beginnen
erstmal die Reperatur- und Schönerungsarbeiten und dann wird darauf
Segeln gelernt. Dann haben wir endlich ein Boot um zwishen Hunga und
Neiafu pendeln zu können und um die wässrige Gegend um die Islands
herum etwas erkunden zu können.
In diesem Sinne.